Weiden. (ps) Weiter südlich haben die wärmeren Temperaturen das edle Gemüse schon etwas früher sprießen lassen. Jetzt ist es auch in Weiden so weit: Am Ostermontag begann Landwirt Reinhard Brunner aus Neubau, der einzige Spargelbauer in der näheren Umgebung, mit der Ernte.
Seit 1989 betreibt der 40-Jährige dieses in der Oberpfalz nicht ganz
einfache Geschäft. "Wenn es 1995 nicht endlich besser geklappt hätte,
hätten wir wieder aufgehört", sagt Reinhard Brunner im Rückblick.
Damals hat er den Kniff mit dem Folienanbau endlich richtig
hinbekommen. "Ohne Folien geht bei uns einfach nichts. Da kriegt man
keine gute Qualität her, und die Kunden sollen ja zufrieden sein."
Inzwischen haben der Vollerwerbslandwirt und seine Frau Helga das Geschäft gut im Griff. Drei bis vier Tonnen Ernte erhofft sich das Paar in diesem Jahr. Allein könnten sie diese Mengen der beliebten Leckerbissen natürlich nicht aus der Erde bringen. Deshalb helfen ihnen derzeit drei Kräfte aus der Slowakei beim Spargelstechen. "Deutsche Kräfte sind für diese Arbeit leider kaum zu bekommen", erklärt der 40-Jährige. Er verkauft die Ware vorwiegend ab Hof und an die umliegenden Gaststätten. Beste Ware - also Spargel der Klasse I - ist bei ihm für 8,50 Euro das Kilo zu haben. "Grünen Spargel gibt es erst ab Ende Mai. Der muss ohne Folien wachsen, um seine Farbe zu bekommen, und dafür sind die Nächte jetzt noch zu kühl."
Inzwischen haben der Vollerwerbslandwirt und seine Frau Helga das Geschäft gut im Griff. Drei bis vier Tonnen Ernte erhofft sich das Paar in diesem Jahr. Allein könnten sie diese Mengen der beliebten Leckerbissen natürlich nicht aus der Erde bringen. Deshalb helfen ihnen derzeit drei Kräfte aus der Slowakei beim Spargelstechen. "Deutsche Kräfte sind für diese Arbeit leider kaum zu bekommen", erklärt der 40-Jährige. Er verkauft die Ware vorwiegend ab Hof und an die umliegenden Gaststätten. Beste Ware - also Spargel der Klasse I - ist bei ihm für 8,50 Euro das Kilo zu haben. "Grünen Spargel gibt es erst ab Ende Mai. Der muss ohne Folien wachsen, um seine Farbe zu bekommen, und dafür sind die Nächte jetzt noch zu kühl."